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Epidot – Mineralogisches Alphabet E

Source info:

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Date: 2014-08-20 22:29:51
Blog: Mente et Malleo
URL: http://www.scilogs.de/mente-et-malleo/epidot-%E2%80%93-mineralogisches-alphabet-e/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=epidot-%25e2%2580%2593-mineralogisches-alphabet-e

Summary:

Manche Gesteine, zum Beispiel wie der Unakit, heben sich durch ihre hübsche grüne Farbe ab. Das Mineral, welches für die Farbe verantwortlich ist, ist sehr oft das Mineral Epidot. Bekannt ist das Mineral bereits seit 1782, als es im französischen Le Bourg-d’Oisans entdeckt wurde. Zunächst aber hielt man es für einen Turmalin. Erst der französische Mineraloge René-Just Haüy erkannte es als eigenständiges Mineral. Er gab ihm seinen Namen, in Anlehnung an das griechische epidosis für Zugabe, Steigerung oder Ausdehnung. Grundlage für die Namensgebung war die typische Kristallform, bei der eine Seite des Prismas länger als die andere ist. Das Mineral zeigt einen starken Pleochroismus. Das heißt, dass die Farbe von der jeweiligen Blickrichtung abhängt. In diesem Fall kann die Farbe von hellgelb und fast farblos bis blassgrün reichen. Seine wahre Pracht entfaltet der Epidot unter dem Mikroskop, in einem Dünnschliff. In den Geowissenschaften werden Dünnschliffe routinemäßig bei der Untersuchung von Gesteinen eingesetzt. Dafür wird eine Scheibe des betreffenden Gesteins auf 25µm Dicke geschliffen und poliert. In dieser Dicke sind die allermeisten Minerale durchsichtig. Nur für wirklich undurchsichtige, also opake (undurchsichtige) Minerale wie Erze reicht selbst diese geringe Dicke nicht. In einem Dünnschliff unter einem Polarisationsmikroskop kann man die Gesteine und ihre Minerale sehr gut identifizieren. Meist sehr viel besser, als es makroskopisch, also mit dem unbewaffneten Auge ( dazu zählt auch die normale, 10x-vergrößernde Geologenlupe) könnte. Denn man hat hier noch zusätzliche Kriterien. Nicht nur die Farbe (die täuschen kann), sondern auch die relative ( im Vergleich zu den umliegenden... weiter

Content analysis:

Geographic context:

LocationCountryLatitudeLongitude
Le BourgGF5.14874-52.6531
WelchesUS45.3482-121.964

Keywords:

1782, 25µm, Ausdehnung, blassgrün reichen, durchsichtig, erkannte, Erze reicht, französische Mineraloge René, französischen Le Bourg, Geowissenschaften werden Dünnschliffe, geringe, Gesteinen eingesetzt, hübsche grüne Farbe, heben, heißt, hellgelb und fast, hielt, identifizieren, jeweiligen Blickrichtung abhängt, Meist, Mineralogie, Namen in Anlehnung, normale 10x, Oisans entdeckt, poliert, relative, Scheibe des betreffenden, Turmalin, unbewaffneten Auge, wahre Pracht, zeigt, Zugabe Steigerung, zusätzliche

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